Karel Appel

1921 in Amsterdam geboren, 2006 in Zürich gestorben. 1942 bis 1944 studiert Appel an der Reichsakademie in Amsterdam. 1950 Umzug nach Paris. 1958 Wandmalereien für den Niederländischen Pavillon der Weltausstellung in Brüssel sowie für das UNESCO-Gebäude in Paris. Appel erhielt wichtige internationale Auszeichnungen. Er lebte und arbeitete später in New York und zuletzt in Zürich.

Der niederländische Maler Karel Appel zählt zu den wichtigsten Künstlern der Nachkriegszeit. Mit seinen impulsiven Gemälden bestimmte er wesentlich die Malerei der 1950er und 1960er Jahre. Von der ersten Stunde an ist er ein Mann der Farbe, ihrer Wärme und Glut. Ausgehend von der menschlichen Figur, setzt er diese um in groteske Masken, die an Kindheit erinnern, temperamentvoll gemalt gegen die Kälte der Welt. Mit der informellen und spontan aus dem Unterbewusstsein schöpfenden Malweise gab er dem Existenziellen und Ursprünglichen wieder einen Ausdruck in der Kunst und setzte einen kraftvollen Kontrapunkt zu einer rationalen abstrakten Malerei.

Ihre Liste enthält 1 Objekte:

Zeitfür Kunst

0 Artikel im Warenkorb