Markus Lüpertz

Geboren 1941 studierte Lüpertz von 1956 bis 1963 an der Werkkunstschule Krefeld und für ein Semester an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 1961 ist er in Düsseldorf auch als freischaffender Künstler tätig. 1962 zieht Lüpertz nach West-Berlin. 1970 erhält Lüpertz den Preis der Villa Romana und hält sich im Rahmen eines einjährigen Stipendiums in Florenz auf. 1976 nimmt er eine Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe an. 1986 wird er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. 1988 beruft man ihn zum Rektor der Akademie. Lüpertz lebt und arbeitet in Berlin, Karlsruhe, Düsseldorf und Florenz.

Markus Lüpertz ist einer der wichtigsten deutschen Maler des 20. Jahrhunderts. Seine Werke finden sich weltweit in vielen führenden Sammlungen und Museen der modernen Kunst wieder und werden vom Wirtschaftsmagazin Capital regelmäßig in den vorderen Rängen der 100 meistgesuchten Künstler der Welt gelistet. Im Gegensatz zu den vielen abstrakten Tendenzen in der Malerei seiner Zeit beschäftigt sich Lüpertz mit einfachen gegenständlichen Motiven, die er in expressiver Manier malt.

1977 präsentiert die Hamburger Kunsthalle erstmals einen Überblick über sein Oeuvre. Es folgen Ausstellungen in der Kunsthalle Bern, im Stedelijk Museum, Amsterdam, und im Van Abbemuseum, Eindhoven. 1982 ist er mit Werken auf der documenta VII in Kassel und auf der Gruppenausstellung Zeitgeist zu sehen. 1984 nimmt er an der Ausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf teil.

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