Rainer Kriester
Kriester wurde 1935 in Plauen geboren und starb 2002 in Savona in Ligurien. 1958 flüchtet er nach Berlin-West. 1961 Studium der Malerei an der Kunsthochschule in Berlin bei H. Jaenisch und P. Janssen. 1970 beginnt er, sich mit der Bildhauerei zu beschäftigen. 1973 bis 1975 unterrichtet er Plastische Kunst an der Kunsthochschule in Berlin.
Kriester beschäftigte sich mit dem Menschen - dem menschlichen Kopf an sich - den Verletzungen - dem Fragment. Der Wille zur Schönheit, zu einer Harmonie, die auch der schließlichen Bedrohung des eigenen Weges durch den Tod standhielt, triumphierte, und mündete in ein amor fati, von dem Nietzsche gesprochen hat.
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2005, Bronze, Höhe 11 bzw. 12 cm, Gesamtgewicht 1,7 kg, Best.-Nr.: 100795 Details
Kopf und Hand
