Oskar Koller

Koller wurde 1925 in Erlangen geboren und starb 2004 in Fürth. 1940-43 Kaufmännische Lehre. In den 1940er Jahren auch Abendkurse in Zeichnen, Kunstgeschichte und Psychologie. 1951 erste Studienreise nach Italien. 1954-59 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. 1956 Förderpreis der Stadt Nürnberg. 1957 Stipendium des DAAD für Paris. Seit 1929 freischaffender Künstler. 1983 Kulturpreis der Stadt Erlangen. 1985-86 Gastprofessor an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. 1987 Internationaler Senefelder Preis. 1994 Friedrich-Baur-Preis, Akademie der schönen Künste München. 1996 Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten. 1997 Medaille PRO MERITIS des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht. 2002 Wolfram-von-Eschenbach Kulturpreis. 1951-2003 Reisen nach Italien, Frankreich, Spanien und kanarische Inseln.

Oskar Koller zählte zu den großen Aquarellisten des 20. Jahrhunderts. Für seine luftig-leichten Bilder wurde er vielfach ausgezeichnet und international bekannt. Die große Stärke Oskar Kollers war ein scheinbar müheloser Umgang mit der Farbe. In großer Perfektion setzte er Kleckse und Spritzer und erreichte so eine besonders zarte Dynamik.

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