Thomas Lenk

Thomas Lenk, 1933 in Berlin geboren, nahm 1968 an der documenta IV teil und lieferte 1970 zusammen mit Georg Karl Pfahler, Heinz Mack und Günther Uecker den deutschen Beitrag für die Biennale in Venedig. Bekannt wurde Lenk durch seine Schichtskulpturen, in denen es um das Problem der Schichtung gleicher Formen, ein Quadrat mit abgerundeten Ecken, geht.

Thomas Lenk gehört zu den bedeutenden Plastikern in Deutschland. Von der informellen Plastik kommend, schuf er seit 1964 konkrete, sich in den Raum hineinschiebende Objekte mittels des Prinzips der Schichtung diagonal verschobener, hinter- oder nebeneinander geordneter serieller, flacher Scheiben. Diese großen provokanten, auf Irritation des Betrachters ausgerichteten Plastiken, die eine innovative, schlüssige Verbindung von Fläche, Körper und Raum darstellen, brachten Lenk in den 70er Jahren internationale Anerkennung. Daneben entstand ein umfangreiches druckgrafisches Werk. Lenk sagt: "Das Graphische der Skulptur bedingt das Skulpturale der Graphiken und umgekehrt".

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