Hans Hartung

Der deutsch-französische Maler und Grafiker wurde 1904 in Leipzig geboren und starb 1989 in Antibes. Schon während seiner Schulzeit wandte er sich der gegenstandslosen Malerei zu und fertigte abstrakte Bilder. 1924 begann er ein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. Durch eine prägende Begegnung mit den Werken von Wassily Kandinsky wechselte er 1925 für ein Studium der Malerei an die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und die Hochschule für Bildende Künste Dresden. 1928 setzte er seine Studien bei dem Maler Max Doerner in München fort. Nach dem Krieg und nach einer mehrjährigen Malpause wurde er zu einem der wichtigsten Vertreter des Informel. Hans Hartung war Teilnehmer der ersten drei documenta-Ausstellungen. 1960 wurde er mit dem Preis der Biennale von Venedig ausgezeichnet. 1982 wurde der Hartung-Saal in der Staatsgalerie Moderne Kunst München eingeweiht.

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