Maria-Luise Bodirsky

Maria-Luise Bodirsky wurde 1952 in Birkingen im Südschwarzwald geboren. Die studierte Kunsterzieherin beschäftigt sich seit 1980 intensiv mit Keramik und Malerei. Seit 1986 hat sie ein eigenes Keramik-Atelier in Oberrotweil am Kaiserstuhl.

Es sind die Grundelemente Erde, Wasser, Feuer und Luft, die sie in ihren Skulpturen und im Arbeitsprozess verbindet. Der Ton ist ihr elementares Gestaltungsmittel, wenn sie die inneren und äußeren Umstände ihrer Figuren einfängt, ihnen nachspürt, sie abbildet. Bodirsky lässt sich für ihre archaisch an mutenden Figuren von der frühen Menschheitsgeschichte, der ägyptischen Hochkultur, der griechischen Mythologie und dem Alten Testament inspirieren oder von der modernen Literatur etwa eines Pablo Neruda.

Nach ihrem Staatsexamen – Bildende Kunst, Deutsch, Psychologie – an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg setzte Maria-Luise Bodirsky ihre Studien in Malerei und plastischem Gestalten fort und besuchte verschiedene Seminare und Kurse bei international namhaften Künstlern und Kunstprofessoren. 1986 gründete sie ihr eigenes Keramik-Atelier in Oberrotweil am Kaiserstuhl.

Seither hat sie ein umfangreiches plastisches Werk geschaffen. Dabei ist ihr zentrales Thema der Mensch in seiner Entwicklung, Verletzlichkeit, Vergänglichkeit und in seiner Schönheit. Das von ihr bevorzugte Material ist Ton, mit dem sie ihre Werke aufbaut und modelliert. Sie brennt ihre Objekte im ateliereigenen Elektroofen, greift bisweilen aber auch auf einfachste traditionelle Brenntechniken wie auf holzbefeuerte Erdgruben zurück. Ausgesuchte Arbeiten lässt sie jedoch auch in Bronze, Eisen oder Aluminium gießen.

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Zeitfür Kunst

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