Sukhi Barber

Sukhi Barber stammt aus Herfortshire, England, und ihre Ausbildung könnte man durchaus klassisch nennen: Sie studierte an der City and Guilds of London Art School, und dies so erfolgreich, dass sie mit dem Abschluss zugleich den Kunstpreis Bildhauerei/Plastik erhielt und mit einem Stipendium von Madame Tussauds belohnt wurde. „Realismus“ im Sinne von Genauigkeit ist ihr ein Leichtes, und so fertigt sie mitunter auch ausdrucksstarke Porträtbüsten.

Der Begriff „Realismus“ verfehlt ihre Kunst dennoch, denn prägender als die handwerkliche Ausbildung war für die Künstlerin ein langjähriger Aufenthalt in Indien, wo sie sich in traditionellen indischen Steinmetztechniken unterrichten ließ und sich intensiv mit buddhistischer Philosophie auseinandersetzte. Sukhis Plastiken sind Ideen-Plastiken, die, oft auf der buddhistischen Kunst fußend, komplexe Gedanken ins Bild setzen. Ihr Thema ist die Transzendenz hinter unserer eingeschränkten Sicht auf die „reale“ Welt; ihre Skulpturen verbinden greifbare Stofflichkeit und räumliche Leere zu einem gemeinsamen Ganzen.

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Zeitfür Kunst

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