Hans Schärer

Der Schweizer Künstler Hans Schärer (1927 – 1997) hatte eine Affinität zur art brut. Es ist fürwahr eine verrückte bis wahnsinnige Welt, die uns aus der Bildwelt von Hans Schärer entgegenblickt. Max Wechsler schrieb in seinem Nachruf in «Luzern heute» (4.12.97): «Auch wenn man sich davor hüten sollte, das Leben und das Werk von Künstlern sinnvoll zur Deckung bringen zu wollen, so war es im Fall von Hans Schärer aber tatsächlich so, dass die magischen, die absurden, die grotesken, die anarchistischen und karnevalistischen Elemente seiner Bilder durch die Gegenwart des Künstlers eher an Plausibilität gewannen. Schärer war nämlich nicht nur der Direktor seines tollhäusigen Pandämoniums, er war auch der subtile Dompteur der von ihm ins Bild und damit in die Welt gesetzten Wesen – nicht, dass er sie in jedem Falle beherrschte, aber er konnte mit ihnen umgehen.»

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Zeitfür Kunst

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