Max Ernst

1891 in Brühl bei Köln geboren. 1909-1914 Studium der Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn. Freundschaft mit August Macke, Hans Arp und Robert Delaunay. 1922 Übersiedlung nach Paris. 1948 US-amerikanische Staatsbürgerschaft. 1953 Rückkehr nach Frankreich. 1956 Mitglied der Berliner Akademie der Künste. 1958 französischer Staatsbürger. 1976 in der Nacht zu seinem 85. Geburtstag in Paris gestorben.

Ernst studierte in Bonn Klassische Philologie, Kunstgeschichte, Germanistik, Romanistik, Philosophie und Psychologie. Freundschaft mit August Macke. 1913 Ausstellung Rheinische Expressionisten. 1919 mit Hans Arp Gründung der Kölner Dada-Gruppe. 1922 nach Paris. 1937 als entartet diffamiert. 1941 in die USA emigriert. 1953 Rückkehr nach Paris. 1954 Verleihung des Großen Preises für Malerei auf der Biennale in Venedig. 1964 Verleihung des großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland.

Ernst war der Wegbereiter von Dada und Surrealismus in Deutschland und Frankreich. Seine Malerei besitzt oftmals einen stark magischen Charakter, in der Masken eine zentrale Rolle spielen. Im grafischen Bereich sind seine zahlreichen technischen Innovationen, wie die Frottage, hervorzuheben. Seine Reliefs übertragen die Linearität der Grafik auf den Bereich der Skulptur.

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